30.01.2024
Neues SafeHome-Projekt in Planung
Zweiter Standort fixiert
Salzburgerinnen und ihre Kinder, die sich in einer sozialen Notlage befinden und/oder von psychischer oder physischer Gewalt betroffen sind, werden in Salzburg nicht alleine gelassen. Neben den zahlreichen Hilfs- und Beratungsangeboten sowie den Schutzunterkünften in jedem Bezirk gibt es zusätzlich auch ein sogenanntes »SafeHome« in der Landeshauptstadt. Betrieben wird dieser Zufluchtsort mit rund 30 Wohnungen von der Caritas - aktuell finden dort 29 Frauen und 23 Kinder Schutz und Zuflucht.
Aus Halleiner Dechanthof wird SafeHome
Im Dechanthof gegenüber der Stadtpfarrkirche in der Halleiner Altstadt soll nun ein zweites SafeHome entstehen. „Hier gibt es dann 17 Wohnungen für Frauen in Not. Noch heuer beginnt die Caritas mit dem Umbau und die Eröffnung ist für 2025 geplant. In Summe können wir somit gut 50 Frauen, auch mit ihren Kindern, Sicherheit geben und sie unterstützen, um aus der Abhängigkeitsspirale ausbrechen zu können", schildert Daniela Gutschi.
Heimat Österreich übernimmt Baubetreuung
Für das neue Projekt in Hallein wurde die Heimat Österreich von der Pfarre Hallein mit der Baubetreuung beauftragt. "Wir freuen uns sehr, dass wir hier für ein weiteres Projekt der Caritas Salzburg tätig sein dürfen und dadurch für gewaltbetroffene Frauen ein wohnliches Zuhause in Schutz und Stabilität schaffen können", so Stefan Pac (Abteilungsleiter Projektmanagement) und ergänzt weiter: "Neben dem SafeHome Quartier wird es zudem noch einen neuen Stützpunkt für die mobile Pflege und Räumlichkeiten für eine Kleinkindgruppe von der Caritas geben. Die Pfarre Hallein rundet das Gesamtbild mit der Neuerrichtung des Pfarramtes inkl. Pfarrsaal und Kirchenbeitragsstelle ab."
Im Bild v.r.n.l.: LR Daniela Gutschi und Andrea Schmid (stellvertretende Direktorin der Caritas Salzburg) mit Monika Stöger (Leiterin der Einrichtung) beim Besuch des SafeHomes in der Stadt Salzburg.
Bilder: © Land Salzburg - Franz Neumayr